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DEINE NACHRICHT
VENUS
von Andreas Clavadetscher | Dez. 12.2020 | Claviskop | 0 Kommentare
Der
Mensch
hat
also
das
Licht
der
Welt
erblickt,
wurde
durch
das
Durchtrennen
der
Nabelschnur
von
seiner
matriarchal
geistigen
Herkunft
gnadenlos
getrennt
und
in
ihm
hat
sich
der
fühlbare
Mangel
nicht
mehr
Ganz
-zu-
SEIN
breitgemacht,
sodass
er
künftig
gezwungen
sein
wird, zeit seines Lebens den gefühlten Mangel durch formulierte Wünsche hoffentlich wieder beheben zu können.
Damit
der
Mensch
jedoch
die
Objekte
seiner
Begierde
real
sich
einverleiben,
also
HABEN
darf,
ist
er
wiederum
gezwungen
sich
auf
den
Distanz
überbrückenden
Weg
von
„Hier“
nach
„Da“
machen
zu
müssen,
ohne
diese
Wegbahnbeschreitung
würde
er
nie
im
Glück
verheissenden „Da” ankommen können und alles würde so mangelhaft bleiben, wie es nicht nur gerade jetzt zu sein scheint.
Wenn
der
Mensch
also
den
„kleinen
Hunger“
zwischendurch
in
sich,
in
seinem
momen-tanen
„Hier”
spürt,
muss
er
mit
der
Welt
jenseits
seiner
Selbst
in
einen
wechselseitigen
Kontakt
treten,
was
er
zuerst
mit
seinen
weitoffen
stehenden,
im
Sinne
von
auf-nehmenden
Augen
machen
wird,
die
unbewussterweise
seiner
inneren
lunarisch-merkurianischen
Wunschformulierung
folgen
müssen
und
immer
auch
ein
Objekt der Begierde
gerichtet ist.
Weil
sich
dem
dürstenden
Menschen
aber
innerhalb
seines
hoffnungsvollen
Bestrebens
endlich
im
„Da”
etwas
„Essbares“
finden
zu
können,
als
er
glaubt
im
„hier“
zu
haben,
unzählige
verheissungsvolle
Manifestationen
offenbaren
werden,
muss
er
über
eine
innere
Institution
verfügen,
die
ihm
auf
seiner
Suche
behilflich
sein
soll,
denn
es
kann
doch
wohl
nicht
angehen,
dass
wir
etwas
Essen
von
dem
uns
im
Anschluss
noch
schlecht
werden
wird
und
dieses
analysierende
Prinzip
wird
durch
unsere
innere
Venus
wahrgenommen
bzw.
so
wäre
es
zumindest von der all-ein-seienden Schöpfung gedacht gewesen.
Kehren wir nochmals an den Unheil bringenden Moment unserer Geburt zurück, was geschieht hier genau?
In
den
vergangenen
neun
Monaten
wurde
der
Mensch
ohne
sein
willentliches
Zutun
von
der
Schöpfung
ohne
Wenn
und
Aber
und
damit
bedingungslos versorgt.
Diese
Phase,
die
meiner
Meinung
nach
zugleich
das
einzige
wahre
adamische
Manifest
des
Matriarchats
ist,
war
geprägt
von
einem
ungeteilten Bewusstsein, sodass der ungeborene Mensch keine Angst in sich spüren musste.
Erst
mit
dem
schmerzhaften
Übertritt
in
eine
weisslichtige
und
damit
einteilende
Welt
musste
es
uns
Angst
und
Bang
werden,
denn
wir
wussten zwar unbewusst, dennoch nicht minder nachhaltig, dass wir umgehend etwas für unser
Überleben
tun müssen.
Damit
war
die
Zeit
der
matriarchalen
Ruhe,
des
passiven
Empfangens
einer
all-ein-seienden
Geistigkeit
endgültig
vorbei,
von
nun
an
waren
wir unter Schmerzen ge-zwungen, dieses Sicherheit bietende Gefühl eines unbedürftigen SEINs selbst erzeugen zu müssen.
Dadurch
wurde
zum
einen
die
männlich
tutende
Aktivität
erst
im
Augenblick
der
Geburt
erweckt
und
zum
anderen
wird
diese
Aktivität
nun
zum
Mass
aller
patriarchal
adamischen
Dinge
erhoben,
ohne
die
wir
kaum
mehr
in
ein
Gefühl
der
Sicherheit
heimkehren
können,
so
glauben wir wenigstens zu wissen.
Gleichzeitig
ging
mit
dem
Übertritt
auch
der
Verlust
der
Schöpfung
einfach
nur
Trauen
-zu-
Dürfen
einher.
Bezeichnenderweise
an
diesem
Verlust
ist
die
Tatsache,
dass
die
Schöpfung
von
weiblicher
Natur
ist,
daher
ging
auch
der
trauende
Bezug
zu
jeder
Form
von
Weiblichkeit
verloren,
was
zugleich
auch
die
notwendige
Erschaffung
der
biblischen
Männin
ausserhalb
der
patriarchal
dogmatisierten
GENESIS
erklären
würde - denn ich frage dich:
„Wie
kann
sich
innerhalb
der
adamischen
Ebene
ohne
ein
weiblich
in
sich
selbst
ruhendes
Prinzip
ein
ganzheitliches
Bewusstsein
bezüglich der all-ein-seienden Schöpfung einstellen?“
Venus
als
die
unsere
Wünsche
auf
geistig-spirituelle
Ganzheitlichkeit
analysierende
Weggefährtin
ist
dummerweise
von
weiblicher
Natur
und
wird
in
unserem
patriarchal
beherrschten
Leben
lediglich
als
unter
dem
Einfluss
unserer
inneren
Sonne
stehende
Nachdenkerin
gebilligt, mehr trauen wir ihr einfach (noch) nicht zu.
Denn
es
könnte
gut
sein,
dass
uns
Venus
bereits
im
Vorfeld
unserer
von
unseren
ausge-hungerten
Wünschen
beseelten
Taten
darauf
aufmerksam
machen
würde,
dass
das
Objekt
unserer
Begierde
und
damit
unser
„geliebtes“
Ziel
nicht
im
Sinne
unserer
einge-hauchten
Auftragserfüllung ist und damit nicht dem
„Ihr Wille geschehe”
folgen wird.
Venus
wird
leider
erst
nach
dem
konkreten
Abschuss
unseres
marsianischen
Pfeiles
dazu
berechtigt
sein,
die
patriarchale
Entscheidung
unseres
solaren
„Meine
Wille
geschehe“
einer
Prüfung
unterziehen
zu
dürfen,
denn
sie
muss
das
heimkehrende
Feedback
nachdenkend
analysieren,
um
den
nächsten
Schritt
in
unser
offensichtlich
„geliebtes”
„Da”
auf
ein
sicheres
Terrain
der
gemachten
Erkenntnisse
unseres
gestrigen Hierseins stellen zu können.
Venus
ist
die
in
die
Welt
Adams
abgestiegene
und
damit
konkret
geborene
Urenkeling
Liliths
innerhalb
unseres
vorasteroidären
ICHInnenkreises
und
Schwester
des
geistigen
Chirons
des
jenseitigen
nachasteroidären
NICHTICHAussenkreises
,
der
wiederum
als
„sichtbarer“ Sohn
Neptunias
immer für die Ordnung innerhalb der Schöpfung bedacht sein muss.
Venus
ist im CLAVIskopal
5. Haus - der auf Harmonie bedachten vorausdenkenden Analyse
beheimatet.
Das
Zeichen,
welchem
dieses
5.
Haus
vorsteht,
will
uns
daraufaufmerksam
machen,
dass
wir
die
Wertigkeit
dieses
Prinzips
einer
konkreten
Prüfung
unterziehen
sollten,
da
dieses
unserem
EGO
die
Chance
einräumen
würde,
einen
tiefergehenden,
allumfassenderen
Blick
hinter
die Kulissen seiner
Wünsche
bzw. seiner
marsianischen Taten
werfen zu drüfen.
Auch
wenn
dieser
Blick
uns
im
allerschlimmsten
Fall,
sprichwörtlich
das
Herz
aus
unserer
Brust
reissen
wird.
Doch
das
Motto
des
5.
Hauses
könnte lauten:
„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“.
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