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AM 6. TAG SCHUF GOTT
von Andreas Clavadetscher | Okt. 22.2020 |
Genesis
| 0 Kommentare
DIE EBENE UNSERES AUSGLEICHS
Getreu
der
hermetischen
Philosophie
–
„Alles,
was
oben
ist,
ist
auch
unten
und
alles,
was
innen
ist,
ist
auch
aussen“
,
befindet
sich
auch das
EGOSpiel des Menschen
gleichermassen in diesem formvollendeten Wechselspiel der dualen Kräfte.
Auf
der
einen
Seite
der
adamischen
Medaille
ist
das
auf
Aktivität
bedachte
männliche
Prinzip
(Mann)
angesiedelt,
welches
eine
„fassbare“
Erinnerung
an
den
dual
positionierten
und
noch
ungeteilten
Adam
zum
Ausdruck
bringen
muss,
während
dem
im
Lichte
stehenden
Manne
die ihm gleichwertig gegenübergestellte Frau, die „unfassbare“ Erinnerung an die schwarzlichtige Lilith, einen Platz zum SEIN gefunden hat.
Dabei
ist
es
von
enormer
Wichtigkeit
zu
verstehen,
dass
ICH
(Mann)
und
NICHTICH
(Frau)
immer
gleichzeitig
auf
der
Bühne
des
bedürftigen
Lebens des Menschen in Erscheinung treten müssen, alles andere wäre kaum im Sinne einer schöpferischen Harmonie.
Daher
wurde
am
6.
Tag
der
Mensch
als
Abbild
der
Schöpfung
und
als
Erinnerung
an
das
anfänglich
Ungeteilte
als
ein
formvollendetes
SEIN
(ETWAS,
Erde,
Licht,
Diesseits,
Mann,
1)
und
ein
formloses
NICHTSEIN
(NICHTS,
Himmel,
Dunkelheit,
Jenseits,
Frau,
0)
erschaffen,
denn
nur
wenn
es
dem
Menschen
gleich
dem
ursächlichen
ALL-EIN-SEIN
geht,
kann
er
die
Frage
„Wer
bin
ich
eigentlich?“
als
die
Seinige
annehmen
und versuchen eine Antwort zu finden.
Damit
muss
die
Strukturkomposition
der
unbedürftigen
Dualität
,
die
Basis,
die
Heimat
der
adamisch
bedürftigen
Polarität
sein
–
mit
anderen Worten ausgedrückt:
Die
Gleichzeitigkeit
des
dualen
„Sowohl
als
auch“
kann
nur
im
bedürftigen
Zeitenfluss
des
polar
geteilten
„Entweder
oder“
wahrgenommen werden, denn an dieser mangelte es ihm.
Da
sich
aber
das
in
seinem
Kern
nicht
fassbare
NICHTSEIN,
also
das
weiblich
ruhende
Prinzip
der
unbeweglichen
Passivität
des
„HIERseins“
unserem
lichtabhängigen
Bewusstsein
„um
jeden
Preis
DAsein-zu-Müssen“
völlig
entzieht,
hat
der
Mensch
auf
der
einen
Seite
eine
Heidenangst
vor
dem
Tod,
also
dem
NICHTS
und
auf
der
anderen
Seite
versucht
er
dennoch
dieses
NICHTS
zeit
seines
Lebens
in
eine
Form
zu
pressen,
um
es
für
sein
geteiltes
ScheinBewusstsein
doch
noch
irgendwie
fassbar
machen
zu
können,
um
die
Fratze
des
Bösen
frühzeitig
im Lichte seines Angesichts erkennen zu können.
Dieses
diffuse
NICHTSEIN
ist
zugleich
auch
die
Heimat
der
sog.
„feinstofflichen
Welt“,
mit
samt
ihren
„aufgestiegenen“
Engeln,
der
„schattenhaften“
Geister,
der
„putzigen“
Elfen
und
Trolle
und
nicht
zu
vergessen
der
Verstorbenen,
die
alle
die
Gemeinsamkeit
des
Formlosen ihr eigen nennen dürfen.
Leider
„Gottes“
ist
der
Mensch
zeit
seines
Lebens
unbewusst
jedoch
scheinbar
gezwungen,
die
Schöpfung
auf
das
Niveau
eines
adamisch
Bedürftigen hinunterbrechen zu müssen, was einer
„patriarchalen Vergewaltigung
“ der matriarchalen Schöpfung gleichkommt.
Dieses
idealisierende,
auf
den
beiden
Eckpfeilern
von
„Gut“
und
„Böse“
aufgebaute,
scheinbar
legitimierte
Herunterbrechen
der
Schöpfung
auf
das
Niveau
unseres
einteilenden
Mensch-Seins,
dieses
konsequente
die
Schöpfung
uns
gleich
machen
wollen,
erachte
ich
Wahrheit
als
der in der GENESIS zum Ausdruck gebrachte
Sündenfall
.
Ohne
es
zu
merken,
ohne
es
zu
wissen
vergeht
sich
der
nach
dem
Sinn
des
Lebens,
dem
heiligen
Gral
suchende
Mensch
an
der
immer
währenden
Harmonie
der
Schöpfung,
die
in
jeder
Sekunde
unseres
DAseins
im
Hintergrund
wirkt,
uns
bedingungslos
trägt
und
vorbehaltlos
liebt.
Die
am
sechsten
Tag
erschaffene
FRAU
ist
das
unwirklich
scheinende
Sammelbecken
des
angeblich
weiblich
Bösen,
in
der
alle
Formen
von
SEIN
eine
duale
Zuflucht
der
Gleichzeitigkeit
und
der
Gleichwertigkeit
(Lilith)
erhalten,
die
nicht
in
die
Abgrenzung
unserer
idealisierten
und
ritualisierten
„ICH“sagenden
EGOSelbstWahrnehmung
passen
–
hier
findet
der
patriarchal
negierte
Schatten
unseres
ICHs
einen
geruhsamen Platz zum SEIN.
Gerne lade ich dich nachfolgend dazu ein, einen Kommentar abzugeben.
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