SCHUF GOTT
von Andreas Clavadetscher | Okt. 22.2020 |
Genesis
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DEINE NACHRICHT
GEBURTSSTUNDE DES URTEILS
Wenn
ich
die
erste
genesische
Textzeile
in
ihrer
ganzheitlichen
Botschaft
für
unsere
Sinn
suchende
adamische
Reise
enträtseln
will,
dann
komme
ich
nicht
umher
diese
Textstelle
als
die
Geburtsstunde
von
Himmel
und
Erde
zu
bezeichnen,
denn
angeblich
erschuf
Gott
als
seine
erste
Tat
(Gott
=
der
1.
Täter)
Himmel
und
Erde.
Doch
was
verbirgt
sich
hinter
den
beiden
Synonymen
Himmel
und
Erde
und
was
verbindet
diese
beiden
gegensätzlichen
Pendelausschläge
des
formvollendeten
Seins
bzw.
was
hält
sie
zusammen
-
ist
ihre
innere
unsichtbare
Charakteristika?
Den
Begriff
Himmel
denke
ich
als
das
Formlose
bezeichnen
zu
dürfen,
welches
keine
sich
selbst
abgrenzende
Strukturgebung
bedarf,
um
real sein zu können.
Daher
umschreibt
die
Begrifflichkeit
Himmel,
den
wir
Menschen
im
spirituellen
Sinne
als
unsere
Sinn
gebende
Heimat
bezeichnen,
das
unsichtbare
Fluidum
der
Geistigkeit
der
Schöpfung
und
wurde
als
„abgestiegene“
Erinnerung
an
das
formlose
Prinzip
des
NICHTS
als
realer
Himmel über den erhobenen, nach „Oben“ gerichteten Köpfen des Menschen gespannt.
Die
geistig-spirituelle
Botschaft
des
genesischen
Symbolbildes
Himmel
sollte
als
das
weibliche
in
sich
selbst
ruhende
NICHTS
umschrieben
werden,
welches
der
männlichen
Erde
vorbehaltlos
einen
Platz
zum
SEIN
anbietet,
damit
sich
diese
in
ihrem
grenzenlosen
Raum
durch
ungezügelte
Ausdehung
selbst
erkennen,
selbst
bewusst
werden
kann
–
die
mathematische
Zuordnung
ist
die
Null
(0)
-
das
Fehlen
von
ETWAS
.
Demzufolge
muss
die
Begrifflichkeit
Erde
das
Gegenstück
zum
NICHTS,
zum
Formlosen
sein
und
repräsentiert
damit
das
formvollendete
ETWAS
, welches „nur“ durch seine radikale Abgrenzung vom restlichen SEIN sein kann.
So
war
und
ist
die
Erde
als
Ort
des
adamischen
Geschehens
gezwungen,
sich
vom
weiblich
aufnehmenden
Raum
völlig
loszusagen,
in
gewissem
Sinne
zu
verteufeln,
nur
so
konnte
sich
der
Mensch
auf
den
beschwerlichen
Weg
machen,
sein
Innerstes
innerhalb
seiner
eigenen
Grenzen erkennen zu wollen.
Auf
diese
einteilende
Weise
konnte
die
Frage
des
ursächlichen
ALL-EIN-SEINs
erst
in
die
Brust
des
Menschen
eingehaucht
werden,
da
nur
eine
dreidimensionale
Form
einen
inneren
leeren
Raum
in
sich
tragen
kann,
welchen
die
Schöpfung
mit
ihrem
suchenden
Geist
ausfüllen
kann – damit steht
die Eins (1) für das Vorhandensein von ETWAS
.
Sinn
und
Zweck
der
Erschaffung
des
Gefässes
Mensch
war
und
ist,
leeren,
hohlen
Raum
zu
schaffen,
damit
die
Frage
der
Schöpfung
zu
der
Unsrigen
werden
konnte,
denn
es
war
nur
dem
Menschen
vergönnt
die
Frage
„Wer
bin
ich
eigentlich?“
nicht
nur
in
sich
klingend
zu
hören,
sondern
er
ist
imstande
diese
auch
auszusprechen,
was
uns
am
sechsten
Tag
notwendigerweise
auf
den
Spielplan
des
schöpferischen
SEINs
rufen musste.
Himmel
und
Erde
wurden
als
die
genesischen
Erstgeborenen
noch
unter
dem
Aspekt
der
Unbedürftigkeit
des
ursächlichen
ALL-EIN-SEINs
in
der
Primärebene
der
zeitlosen
Dualität
von
„Sowohl
als
auch“
erschaffen,
die
sich
seit
diesem
ersten
Tag
in
einem
Akt
der
Gleichwertigkeit
und
Gleichberechtigung
gegenüberstehen,
im
Sinne
von
ruhend
GLEICHZEITIG,
also
SEIN
oder
NICHTSEIN
im
gleichen
Atemzug
und
damit
jenseits des teilenden Zeitenflusses von Anfang und Ende.
SCHLUSSFOLGERUNG
DUALITÄT
ist
die
Ebene
des
zeitgleichen
Seins
von
ICH
und
allem
was
ICH-NICHT-bin.
Es
war
noch
keine
polare
Entscheidung
für
oder
gegen
etwas notwendig – dies ist der Zustand vollkommener Harmonie und Liebe.
Auch
wenn
wir
stets
„nur“
die
eine
Seite
der
Medaille
sehen
können,
heisst
das
noch
lange
nicht,
dass
die
andere,
für
uns
unsichtbare
Seite,
nicht auch da, im Sinne von existent, ist.
Des
Weiteren
zeigt
dieser
Gedankengang
auch
die
welchselwirkende
Abhängigkeit
für
das
Wieder-Ganz-Werden
von
ICH
und
allem
was
ICH-
NICHT-bin,
denn
nur
in
der
seienden
GLEICHZEITIGKEIT
und
GLEICHWERTIGKEIT
von
Himmel
und
Erde
wird
die
chaotische
Ordnung,
die
allgegenwärtig Harmonie, die grenzenlose Liebe und damit der tiefe innere Friede der Schöpfung sichtbar.
Gerne lade ich dich nachfolgend dazu ein, einen Kommentar abzugeben.
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