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SATURNIA
von Andreas Clavadetscher | Dez. 21.2020 | Claviskop | 0 Kommentare
Immer
wenn
wir
in
der
Welt
jenseits
unserer
ICHAbgrenzung
ein
Objekt
der
Begierde
ausgemacht
haben,
dann
erkennen
wir
eigentlich
nur
die „offensichtliche“ Fassade
, dessen wir unbewussterweise bedürfen.
Wenn
ich
also
innerhalb
meiner
analogen
Denk-
und
Herangehensweise
einen
„kleinen
Hunger
zwischendurch“
verspüre,
dann
macht
sich
sinnbildlich
mein
innerer
Mond
automatisch
auf
die
Suche
nach
etwas,
welches
meine
innere
Schieflage
zwischen
Soll
(gefühlter
Mangel)
und
Haben
(erhoffte Fülle) wieder aufheben soll.
Damit
sich
nun
die
erhoffte,
die
von
unserem
EGO
gewünschte
Fülle
einstellen
kann,
muss
ich
mich
zum
einen
auf
die
Suche
nach
dem
machen,
dem
was
ich
also
für
geeignet
halte,
den
in
mir
herrschende
Mangel,
das
gefühlte
Minus,
das
Zuwenig
von
ETWAS
wieder
aufzulösen,
sodass
ich
mich
innerlich
gesättigt
fühle
und
zum
andern
muss
das
Gesichtete
zu
meinem
inneren
Idealbildkonzept
passen,
andernfalls muss ich das äusserlich Sichtbare gänzlich und Kopf schüttelnd ablehnen.
Dieses
notwendigerweise
vorgängige
Idealisieren
des
scheinbar
Passenden
hat
den
lebenserhaltenden
Vorteil
,
dass
unser
EGO,
also
ich
bzw
Du,
fast
mit
seiltänzerischer
Sicherheit
„weiss“,
dass
ein
Ziel,
welches
meinem
inneren
Wunschbild
scheinbar
entspricht,
mir
gut
tun
wird.
Die
Fragen,
die
sich
irgendwann
in
unserem
Leben
schweisstreibend
stellen
werden,
sind
die
Folgenden:
Wie
komme
ich
zu
dem
idealisierten
Wunschbild,
von
dem
ich
überzeugt
bin,
dass
ein
Erreichen
dieses
Zieles
mich
glücklich
machen
wird
und
wie
entsteht ein Bild in meinem „Kopf”, von dem ich glaube, dass es mir gut tun, im Sinne von heilen, wird?
Diese beiden Fragen sind eigentlich sehr einfach zu beantworten, denn die Antwort lautet:
„Ich weiss es nicht”
.
Nicht,
dass
ich
die
Antwort
nicht
weiss,
sondern
der
Mensch
als
ein
in
sich
selbst
geteiltes
Individuum
kann
diese
Antwort
gar
nicht
abschliessend
beantworten,
da
seine
Antwort
keinerlei
ganzheitliche
Nachhaltigkeit
in
sich
trägt,
denn
wir
alle
sind
in
Wahrheit
innerlich
hohl und leer.
Alle
aus
unserer
inneren
Mangel/Wunsch-Bedürftigkeit
in
unser
Bewusstsein
hoch
schiessenden
möglichen
Antworten
bezüglich
unserer
Heilwerdung
,
resultieren
immer
aus
den
für
unser
EGO
unbewussten
evolutions,
soziokulturell
und
religiös
bedingten
Verhaltensvorgaben
von
„Gut”
(Überleben)
und
„Böse”
(Sterben),
also
vom
jeweils
gültigen
Blickwinkel
des
„tue
dies
und
lasse
jenes”
-Konzeptes
der
Gesellschaft,
in
die
wir
hineingeboren
wurden,
und
können
in
letzter
Sinn
suchender
Konsequenz
zugleich
auch
keine
Antwort
der
Ganzheitlichkeit
liefern,
da
alle
jemals
ausgesprochenen
Antworten
aus
den
verängstigten
Tiefen
des
zum
Verurteilen
verdammten
Bewusstseins
des Menschen stammen.
Der
Mensch
war
und
ist
noch
immer
im
Rahmen
seines
Überlebenswillens
gezwungen,
ein
strategisches
Modell
von
„passt”
und
„passt
nicht”
zu
entwickeln,
welches
ihn
schon
heute
optimal
auf
die
Gegebenheiten
seines
künftigen
morgigen
SEINs
einstellen
kann,
damit
er
so
unbeschadet wie möglich seinen Weg von
„Hier”
nach
„Da”
weiter gehen kann.
Was
in
den
Anfängen
unserer
auf
Idealisierung
des
Augenblickes
bedachten
Über-lebensstrategie
noch
ein
zaghafter,
ein
hoffnungsvoll
glaubender
Blick
in
den
Himmel
gewesen
war,
um
die
im
Himmel
möglicherweise
seienden
Götter,
welche
von
den
Menschen
immer
ein
ritualisiertes
„Opfer”
verlangen
werden,
um
die
unsichtbaren
Mächte
gnädig
zu
stimmen,
mauserte
sich
im
Laufe
unserer
Entwicklung
zu
einem
gewaltigen
Fundus,
einem
scheinbar
erprobten
Schatz
des
Überlebens,
der
den
Menschen
von
einem
hoffnungsvoll
Glaubenden
zu
einem
hoffnungslos
Wissenden
mutieren
lies,
dem
nichts
mehr
heilig
zu
sein
scheint,
ausser
vielleicht
den
beiden
Begriffen
wie
Profit
(Das
Quäntchen
mehr
an
HABEN)
und
Wachstum
(Das
grenzenlose
Wuchern
unseres
„Mein
Wille
geschehe”)
die
wir
als
mögliche
Garanten
für
die Sicherheit unseres Überlebens in den Himmel unseres halbherzigen Bewusstseins erhoben haben.
Egal,
wie
unsere
individuelle
Idealisierung
von
„Gut”
und
„Böse”
auch
immer
aussehen
mag,
nach
welchem
einteilenden
Muster
sie
funktioniert,
eines
haben
alle
diese
Ver-haltensvorgaben
gemeinsam,
sie
müssen
uns
heute
schon
ein
Bild
suggerieren
können,
dem
wir
auch morgen noch vertrauensvoll, im Sinne von blindlings, unser geborenes dem NICHTICH
Ver
trauenMüssen schenken dürfen.
Weil
uns
die
hinter
dem
Bild
befindlichen
Erkenntnisse
des
Gestern,
bis
heute
noch
nicht
unser
geliebtes
Leben
gekostet
hat,
können
diese
in der Vergangenheit „bewährten“ Bilder durchaus als Garanten für den Schritt ins morgige Dasein betrachtet und heran-gezogen werden.
Doch was wollen wir im morgigen Dasein überhaupt finden?
Ich
denke,
es
wird
die
in
sich
selbst
ruhende,
matriarchal
weibliche
Sicherheit
einfach
nur
SEIN
-zu-
Dürfen
,
sein,
die
wir
anlässlich
unserer
Geburt
ins
Licht
verloren
haben
und
mit
jedem
Schritt,
der
uns
von
dem
unsicheren
Ort
unseres
nun
mehr
mangelhaften
Hiersein
wegführen
wird,
wieder
finden
wollen.
Unbewussterweise
sind
wir
gezwungen,
uns
auf
die
Welt
jenseits
unseres
ICHInnenkreises
verlassen zu müssen, da wir nur durch diese und dank dieser Welt die Sicherheit
Überleben
-zu-
Dürfen
in uns Selbst finden können.
Wir
sind
allesamt,
jeder
Einzelne
von
uns,
seit
unserem
ersten
herzzerreissenden
Schrei
und
unserem
ersten
reflexartigen
Atemzug
auf
die
von
aussen
kommende,
uns
stillende
Mutterbrust
angewiesen
sind,
eine
Wahrheit
bezüglich
unserer
100%'igen
Abhängigkeit
von
der
Welt
unseres eigenen
NICHTICHs
, die wir annehmen können oder nicht.
Es
geht
also
darum
die
Mutter,
die
uns
ihre
nährende
Brust
reichen
will,
von
der
wir
uns
unser
Überleben
erhoffen,
da
in
dieser
angeblich
der
Saft
des
Lebens
fliesst,
in
ihrer
potentiellen
Bedrohung
für
unser
Fortbestehen
vor
unserem
ersten
Zusammentreffen
wahrzunehmen,
um
diese
vor
der
konkreten
Begegnung
dingfest
machen
zu
können,
damit
der
sprichwörtliche
Schuss
für
unser,
nach
Liebe,
Anerkennung,
Zuneigung, Wärme, Nahrung, Geborgenheit, Schutz, Selbstwert und vieles, vieles mehr ringende
EGO
, nicht nach hinten geht.
Dazu
müssten
wir
jedoch
im
Vorfeld
einen
erkennenden
Blick
hinter
die
jovianische
Fassade
unserer
„virtuellen
Mutter“
werfen
können,
um
das
Geheimnis
ihrer
wahren
Motive
lüften
zu
können,
was
uns
aber
kaum
möglich
sein
wird,
denn
wir
bleiben
meist
an
der
idealisierten
Hülle
unseres
Gegenübers
kleben
und
können
uns
erst
im
Nachhinein
ein
Bild
darüber
machen,
was
möglicherweise
gerade
zwischen Dir und Mir, also zwischen
ICH und NICHTICH
abgelaufen ist.
Saturnia
ist
genau
dieses
verborgene,
unsichtbare
weibliche
Motiv
hinter
der
jovianisch-männlichen
Maskerade,
welches
wir
durch
den
fühl-
und
erklärbaren
Bezug
der
scheinbaren
Gegensätze
erkennen
wollen,
denn
darin
finden
wir
die
Antwort
auf
die
Frage,
wonach
es
uns
wahrhaft dürstet und
warum
, zeigt sich der Augenblick gerade so, wie er es tut?
Welche Form von Sicherheit suchen wir gerade jetzt oder grundsätzlich immer?
Mit
was
wollen
wir
uns
tatsächlich
stillen,
worin
wollen
wir
unser
Glück
finden
und
viele
solcher
Fragen,
die
immer
auf
den
unsichtbar
wirkenden
Hintergrund
der
momentanen
Wechsel-beziehung
zwischen
ICH
und
NICHTICH
gerichtet
sind,
um
das
Vergessene
wieder
in
unser bewusstes SEIN zu holen.
Saturnia
hat
sich
im
CLAVIskopal
10.
Haus,
dem
Haus
des
vergessenen
Motivs
unseres
Gegenübers
niedergelassen.
Saturnia
steht
damit
oppositionell
zu
unseren
merkurianisch
formulierten
Wünschen,
unsere
unbewusst
idealisierende
Sehnsucht
des
wieder
Ganz-
werden-Wollens
.
Der
Mangel
fühlende
Mond
sucht
in
der
Folge
durch
sein
merkurisch
konkret
formuliertes
Wunschbild,
das
avisierbare
Ziel
der
Träume,
das
Idealbild
unserer
Überlebensstrategie
,
den
manifestierten
Jupiter
in
der
Welt
des
NICHTICHs,
der
als
unser
ausgleichendes
Gegenüber
unseren
geteilten
Weg
kreuzen
muss,
ob
wir
bewusst
wollen
oder
nicht
und
dies
unabhängig
davon
ob
Jupiter
nun
als
„Guter”
oder
„Böser”
Erfüllungsgehilfe in unserem
EGOPlan
auftauchen wird.
Dabei
haben
wir
kaum
eine
Ahnung
davon,
was
wir
uns
durch
dieses
symbolische
Ein-verleiben,
das
zielorientierte,
um
jeden
Preis
HABEN-
Wollen
dieses
Jupiters
tatsächlich
versprechen,
bleiben
aber,
wenn
uns
die
Welt
unseres
NICHTICHs
nicht
das
„Rüber-Wachsen“
liess,
welches
wir
uns
doch
so
sehr
gewünscht
haben,
wie
vom
Blitz
getroffene
am
Boden
unserer
eigenen
Sinnlosigkeit
liegen
und
das
Jammern darf seinen ungezügelten Lauf nehmen.
Was soll uns dieser Jupiter eigentlich bringen?
Saturnia
könnte
es
uns
sagen,
wenn
wir
den
hinter
die
Fassade
Jupiters
blicken
könnten,
denn
sie
steht
für
das
hintergründige,
das
verdrängte Motiv Jupiters, welches zu uns heimkehren möchte.
Das
Tierkreiszeichenprinzip,
welches
innerhalb
meiner
CLAVIskopalen
Sichtweise
das
10.
Haus
mit
seiner
Anwesenheit
beehrt,
offenbart
uns
das jovianische Geheimnis
unseres gegenüberliegenden
Jupiters
.
Dieser
saturnialen
Botschaft
wollen
wir
durch
den
wechselwirkenden
Bezug
mit
Jupiter
konkret
in
unserem
Leben
begegnen,
sodass
diese
heilende
Energie,
wenn
auch
nur
„beziehend“
ausgelehnt
und
in
aller
Regel
auch
nur
zeitlich
begrenzt,
wieder
ein
Teil
von
uns
werden
kann.
Dabei hoffen wir unbewusst, die in uns nagende Angst vor diesem
saturnialen Prinzip
endlich verlieren zu dürfen.
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