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DEINE NACHRICHT
MARS
von Andreas Clavadetscher | Dez. 13.2020 | Claviskop | 0 Kommentare
Venus
scheint
in
unser
aller
Leben
eine
absolut
untergeordnete
Rolle
zu
spielen,
denn
sie
darf
leider
immer
erst
im
Nachhinein,
also,
nachdem
wir
unseren
sprichwörtlichen
Kopf
bereits
schmerzhaft
angeschlagen
haben,
die
am
Boden
zerschmetterten
Scherben
der
marsianischen
Verwüstung
des
solar-egomanischen
„Mein
Wille
geschehe”
analysierend
ordnen,
um
diese
in
die
beiden
gegensätzlichen
Töpfchen
„passt = Gut”
und
„passt nicht = Böse”
für die heute (Hier) beginnende morgige (Da) Zukunft abzulegen.
In
dem
die
analysierende
Venus
diesen
nachdenkenden
Job
ohne
zu
murren
und
zur
vollsten
Zufriedenheit
unseres
inneren
Königs
ausübt,
kann
sie
wenigstens
ansatzweise
im
lebendigen
EGOSpiel
des
Menschen
in
Erscheinung
treten,
unter
dem
Motto:
„Besser
punktuell, als nie!!“
Würden
wir
Venus
in
unserem
Leben
gar
keinen
Raum
zum
SEIN
anbieten,
dann
würde
in
unserem
Inneren
noch
mehr
die
sprichwörtliche
Post
abgehen,
sodass
die
Angst
vor
dem
Tod
in
solch
einem
Masse
ansteigen
würde,
dass
wir
kaum
mehr
in
der
Lage
wären,
einen
im
Ansatz sicheren Schritt in unser geliebtes „Da” machen zu können.
Mit
anderen
Worten
ausgedrückt
–
ohne
Venus
läuft
hier
auf
der
Erde
bzw.
nach
unserer
patriarchalen
Geburt
rein
gar
nichts,
auch
wenn
unser solarer Quälgeist diese Wahrheit wohl kaum wahr haben will.
Wenn
ich
an
dieser
Stelle
nachdenkend
kurz
einen
Blick
in
das
planetarische
Pendent
werfen
möchte,
dann
sie
mir
bitte
verziehen,
denn
kein
anderer
Planet
hat
die
Gelehrten
des
Altertums
in
seiner
mythologischen
Interpretation
so
sehr
an
der
Nase
herumgeführt
,
wie
es
die Venus noch immer tut.
Auf
der
realen
Venus
herrscht
eine
absolut
lebensfeindliche
Atmosphäre,
nicht
nur
das
Einatmen
der
schwefelsäurehaltigen
Luft
würden
wir
wohl
kaum
überleben,
auch
den
enormen
Treibhauseffekt
auf
diesem
angeblich
mit
der
Liebe
und
der
Schönheit
in
Verbindung
stehenden Planeten würden wir nicht allzu lange aushalten.
Solange
wir
Venus
,
auch
wenn
es
nur
als
scheinbare
Liebesgöttin
ist,
in
unserem
Leben
zulassen,
dann
besteht
immerhin
ein
zaghafter
Hauch einer Chance, dass wir diesen inneren lebensfeindlichen Kräften doch noch entfliehen können.
Verleugnen
wir
hingegen
Venus
jedoch
in
unserem
Leben,
dann
reduzieren
wir
unsere
liebgewonnene
Lebenserwartung
auf
ein
absolutes
Minimum und der formauflösende Tod unseres EGOs klopft schon Heute an unsere verschlossene Türe.
Wie
sehr
wir
unserer
inneren
Venus
innerhalb
unseres
idealisierten
Da
sein-
Wollenden
Lebensplanes
eine
Form
von
SEIN
zugestehen
wollen,
wird
aus
dem
reflektierten,
„dummerweise“
gespiegelten
Feedback
unserer
marsianischen
Grenzüberschreitun
g
sehr
schön
sichtbar.
Treffen
unsere
Pfeile
der
Bedürftigkeit
auf
ein
avisiertes
Terrain,
welches
die
inneren
Botschaften
unserer
sinnlosen
Halbherzigkeit
aufnehmen
werden,
dann
scheint
alles
in
bester
Ordnung
zu
sein,
es
läuft
quasi
am
sinnbildlichen
Schnürchen,
verweigert
sich
aber
die
Welt
des
NICHTICHs
und
stellt
sich
quasi
schicksalhaft
auf
unseren
Weg,
dann
sollten
wir
für
einen
venusischen
Moment
der
einkehrenden
Ruhe
innehalten
und
nochmals
über
die
Bücher
unserer
lunarisch
gefühlten
Bedürftigkeit
gehen,
denn
dort
liegt
der
schiefgewickelte
Hase
unserer
merkurianisch
formulierten
Wünsche
begraben,
die
unser
innere
Mars
nun
auf
„Teufel
komm
raus”
tatkräftig
umsetzen
muss,
sodass er sich schon das eine oder andere Mal gehörig den Kopf in der Welt unseres gleichzeitig-seienden NICHTICHs anschlagen kann.
Mars
als
männlich
erhärtetes
aktives
Glied
der
Grenzüberschreitung
beherrscht
das
CLAVIskopal
6.
Haus
-
der
sinnlosen
Taten
und
Handlungen
mit
animal
roher
und
triebgesteuerter
Gewalt,
denn
Mars
ist
nicht
zum
Denken
da,
sondern
er
schreitet
einfach
„nur“
blindlings zur Tat.
Zugleich
bildet
Mars
auch
das
Ende
der
ICH-Ebene
des
ICHInnenkreises
,
er
bringt
auf
einfache
Art
und
Weise
die
Kraft
und
das
Leid,
welches
wirklich
in
unseren
formulierten
Wünschen
steckt,
um
das
Ziel
unserer
lunarisch
gefühlten
Begierde
bekommen
zu
können,
basierend auf unsere venusischen Erkenntnissen der Vergangenheit, zum Ausdruck.
Mars
ist lediglich ein
wagemutiger Erfüllungsgehilfe
unserer inneren egozentrischen Sonne, nichts mehr und nichts weniger.
Mars
ist
die
geballte
Durchsetzungsenergie
,
die
mit
dem
Kopf
durch
die
sprichwörtliche
Wand
will,
um
als
letzter
Vertreter
des
vorasteroidären Bereichs den Willen der Sonne umzusetzen - wenn er es nicht packt, wer dann?
Er
ist
der
an
vorderster
Front
kämpfende
Soldat
,
der
keinen
blassen
Schimmer
mehr
davon
hat,
warum
wir
eigentlich
in
dem
Krieg
gezogen sind und
warum
wir uns einem angeblichen Gegner bis aufs Blut stellen müssen?
Im
Unwissen,
dass
wir
Menschen
in
Tat
und
Wahrheit
nur
immer
gegen
schattenhafte
Geistergestalten
unseres
geteilten
Selbst
ankämpfen
und
die
marsianisch
geballte
Hand
tatsächlich
gegen
uns
selbst
erheben,
kann
es
auch
keinen
heroischen
Gewinner,
wie
es
auch
keinen
armse(e)lig scheinenden Verlierer innerhalb unseres eigenen
EGOSpiel des Menschen
geben.
Eine
heilsame
Erkenntnis,
welche
bezogen
auf
ein
ganzheitliches
Verständnis
eines
ur-sächlich
ungeteilten
ALL-EIN-SEINs
sogar
noch
einen
Sinn ergibt.
Das
CLAVIskopal
ins
Leben
gerufene
Prinzip,
welches
wir
bei
0°
des
6.
Hauses
vorfinden,
ist
ein
Sinnbild
dafür,
wie
unsere
grenzüberschreitenden Handlungen real stattfinden werden.
Mit
anderen
Worten
ausgedrückt,
mit
welcher
Form
von
„Bewaffnung“
und
Grundenergie
der
Kampfbereitschaft
ziehen
wir
in
„unseren“
egozentrischen Krieg
gegen den Rest der Welt.
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