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DEINE NACHRICHT
GEOZENTRIK
von Andreas Clavadetscher | Dez. 02.2020 | Claviskop | 0 Kommentare
Die
essentielle
Frage
des
nach
dem
Sinn
suchenden
Menschen,
der
sich
selbst
immer
auch
als
ein
selbst
Betroffener
sieht,
muss
sein
„Warum,
ist
es
so,
wie
es
ist?“
auf
den
ummantelten
Kern,
also
auf
das
unsichtbare
Zentrum,
welches
hinter
jeder
Form,
hinter
dem
manifestierten
ETWAS
anzutreffen
ist,
richten,
nur
so
glaubt
er
einen
reflektierenden
Blick
der
erinnernden
Erkenntnis,
dessen
was
ursächlich der Grund für
ALLES
Seiende war, erhaschen zu können.
Damit
ist
diese
Sichtweise
unbewussterweise
gezwungen
die
Existenz
des
Menschen
in
ein
idealisierendes
Konzept
von
„tue
dies
und
lasse
jenes“
einzupferchen,
um
so
ein
„fühlbares“
und
damit
„glaubbares“
Konzept
von
„richtig
versus
falsch“
oder
besser
gesagt
von
„guter
Weg
versus
schlechter
Weg“
erhalten
zu
können,
welches
jeden
unserer
künftigen
Schritte
in
besagtes
„Da“,
das
hoffentlich
bessere
morgige
„Hier“
auf
ein
solides
Fundament
der
glaubenden
Hoffnung
und
Sicherheit
stellen
soll,
um
in
letzter
Konsequenz
am
Ende
unserer
Reise
doch
noch
irgendwie
„gut“
gewesen
zu
sein,
eine
idealisierende
Sicherweise,
die
letztendlich
ein
scheinbarer
Garant
für
einen
Platz
an
der himmlisch-göttlichen Sonne und damit im „Himmel“ sein soll.
Dieses
Gefühl,
sich
in
Sicherheit
wiegen
zu
dürfen,
verlor
der
Menschen
im
Augenblick
seiner
Geburt
ins
weisse
Licht
und
seit
diesem
einen
Tag
des
„Atem
beraubenden“
Übertritts
der
gleichzeitig
seienden
Welten
ist
unser
dual-polar
geteiltes
SEIN
vom
schal
und
faul
riechenden
Geruch des Todes umhüllt.
Dieser
kalte
Hauch,
der
den
meisten
Menschen
als
ein
fröstelnder
Schauer
über
den
Rücken
läuft,
wenn
er
mit
dem
finalen,
die
manifestierte
Form
auflösenden
Tod
konfrontiert
wird,
umgibt
uns
unbewusst
in
jeder
Sekunde
unseres
verängstigten
Lebens
und
kann
als
die
essentielle
Antriebskraft
bezeichnet
werden,
die
uns
vom
ruhenden,
jedoch
dem
todgeweihten
„Hier”,
in
das
paradiesisch
scheinende
„Da” wandeln lässt.
Um
jedoch
dem
verhassten
Tod
ein
Einhalt
gebietendes
Schnippchen
schlagen
zu
können,
„fühlt“
sich
der
Mensch
gezwungen
sein
glaubendes
Wissen
um
das,
was
um
ihn
herum
abläuft,
unbewusst
weiter
schöpfungsverachtend
ein
teilend
auszubauen,
um
so
die
dennoch
nur
scheinbare
Klarheit
des
messerscharfen
Grades
unseres
Weges
der
Sinnsuche
auf
die
Spitze
des
Idealisierungskonzeptes
treiben
zu
können,
sodass
die
Angst
vor
der
Welt
jenseits
unseres
ICHs
doch
bitte
endlich
und
vor
allem
nachhaltig
abnehmen
möge,
denn
nur die Welt jenseits der eigenen kreisrunden Selbstabgrenzung trachtet scheinbar nach unserem sinnlosen Leben.
Daher
ist
es
auch
mehr
als
nur
„sonnenklar“,
dass
wir
die
herrschenden
Gesetzmässig-keiten
ausserhalb
unseres
Selbst
erkennen
und
verstehen
müssen,
um
sie
zu
unserem
Wohle
einsetzen
zu
können,
denn
„Aussen”
(GEO)
und
„Innen”
(EGO)
orientieren
sich
am
gleichen
morphogenen Schema - dummerweise gespiegelt.
Damit
ist
diese
latent
schwelende
Angst
vor
dem
diesseitigen
Tod
der
wahrhaftige
Ursprung
jeder
vom
Menschen
jemals
angestrebten
Erkenntnis um die Dinge, die da auf ihn einwirken.
In
der
Phase,
in
der
sich
der
Mensch
gewissermassen
entscheiden
musste,
ob
er
nun
künftig
aufrecht
Gehen
oder
aber
weiterhin
auf
allen
Vieren
auf
der
Erde
wandeln
will,
hatte
dieser
„gefallene“
Engel
nur
den
Blick
in
den
grenzenlosen
Himmel,
aus
dem
jeden
Tag
Tod
und
Verderben auf die Erde herniederprasselten.
Seit
Anbeginn
der
Zeit
versuchte
der
Menschen
seine
von
den
Widrigkeiten
des
Lebens
„gebeutelte“
Existenz
durch
seine
nach
„Oben“
gerichtete
Suche
nach
Schutz
vor
dem
Unfassbaren,
dem
scheinbar
Unausweichlichen,
welches
hinter
jedem
Moment
unseres
SEINs
auf
unser
EGO
lauern
könnte,
am
Anfang
seiner
Wissen
schaffenden
„Aufer-stehung“
mit
dem
Wohlwollen
einer
unsichtbaren
Götterwelt
in
Einklang
zu
bringen,
welches
ihn
als
Preis
seiner
himmelwärts
gerichteten
Sinnsuche
fortan
unbewusst
zwingen
wird,
sein
von
Angst
zerfressenes Leben in einem einteilenden Kontext von
entweder „Gut“ oder „Böse“
schicksalhaft erleiden zu müssen.
Diese
himmelwärts
gerichtete
Sehnsucht
nach
„physischem“
Schutz
und
„himmlischer“
Liebe
war
zugleich
auch
die
Geburtsstunde
jeder
Form
von
religiös-ritualisierender
Aktivität,
die
auf
diese
Weise
die
Existenz
des
Menschen
in
ein
Schöpfungs
verachtendes
Konzept
von
Geboten
und
Verboten
einzubinden
versucht,
um
endlich
Herr
über
Leben
und
Tod
werden
zu
können,
die
wir
alle
unter
den
Begriffen
Moral
und
Ethik
kennen
und
die
in
ihrer
Summe
unser
mahnendes
und
fingerzeigendes
polar-schizophren
geteiltes
Gewissen
repräsentieren,
welches
uns
ein
Leben
lang
zwingen
wird,
den
lobgepriesenen
Ritualen
unserer
spirituellen
Führer
bedingungslos
Vertrauen
-zu-
Müssen
, andernfalls ist uns angeblich das immerwährende Fegefeuer gewiss.
Weil
sich
bei
uns
Menschen
alles
um
uns
selbst
dreht
und
damit
ist
jeder
Mensch
und
ich
meine
es
so
wie
ich
es
schreibe,
ausnamslos
jeder
Mensch,
auch
wenn
er
noch
so
Nächstenlieb,
noch
so
Gut-Mensch-Seiend,
noch
so
selbstlos,
noch
so
scheinheilig
daherkommen
mag,
ein
selbstgerechter, selbstgefälliger und selbstverliebter EGOIST.
Weil
sich
alles
um
uns
und
unsere
unbewusste
Bedürftigkeit
dreht,
muss
sich
zwangsläufig
auch
alles
um
unseren
“Heimatplaneten”
drehen
– somit sind die hier thematisierte GEOzentrik und die menschliche EGOzentrik gar nicht so weit von einander entfernt.
Der
Mensch
nimmt
für
sich
in
Anspruch
“Die
Krönung
der
Schöpfung”
zu
sein,
damit
muss
er
folgerichtig
auch
auf
einem
Planteten
heimisch
sein,
der
gleichermassen
eine
Form
von
“Krönung”,
mit
anderen
Worten
ausgedrückt,
das
Zentrum
eines
Systems
sein
–
wo
kämen
wir denn da hin, wenn dem nicht so wäre, das wäre bereits Blasphemie.
So
war
die
geozentrische
Sicht
von
Unten
nach
Oben
das
einzige
was
der
Mensch
hatte,
um
sich
als
Teil
einer
höheren
göttlichen
Ordnung
wahr
zu
nehmen
und
im
Himmel
wohnen
doch
nun
Mal
die
Götter,
die
es
durch
lieb,
artig,
folgsam
und
brav
sein,
gilt
gnädig
zu
stimmen
–
wie
bereits
erwähnt
–
die
Geozentrik
ist
die
Heimat
jeglicher
religiösen,
idealisierenden
und
dogmatisierenden
Lehren,
die
allesamt
glauben
der Mensch sei unvollkommen, was er letztendlich ja auch ist, denn er ist und bleibt ein Bedürftiger.
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