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LIEBRÜTISTRASSE 10
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VIELEN DANK FÜR DEINEN BESUCH
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DEINE NACHRICHT
DAS PRINZIP DER
Eine nicht alltägliche Definition dieses Zeichenprinzips:
Wenn
man
das
vorherige
Zeichenprinzip
Skorpion/Pluto/8.Haus
als
ein
Manifest
für
die
Vergänglichkeit
des
Lebens
bezeichnen
will,
dann
breitet
meiner
Meinung
nach
im
Zeichen
des
Schützen
das
Leben
durch
das
Bild
des
Phönix,
der
aus
der
Asche
stieg,
nun
langsam
seine
Flügel aus, um sich dereinst wieder in die Lüfte zu erheben.
Schütze
ein
Zeichen,
welches
auf
grenzenlose
Expansion
ausgerichtet
ist
und
genährt
durch
den
Aspekt
der
plutonischen
Vergänglichkeit,
den Sinn, genauer gesagt seinen Sinn im Leben sucht, denn er scheint sich seiner inneren Sinnlosigkeit „bewusst“ zu sein.
Das
Schütze-Prinzip
ist
im
3.
Quadranten
unserer
Persönlichkeit
beheimatet
und
schliesst
diesen
mit
der
Qualität
der
Veränderlichkeit,
was
den wechselwirkenden Bezug zum Du betrifft, ab.
Die
Idee
des
Schützen
ist
die
vollkommene
Los-Lösung
aus
der
machtvollen
und
ohnmächtigen
Verstrickung
mit
der
uns
ausgleichenden
Welt
des
Du’s,
damit
wir
uns
zunehmend
auf
unsere
eigene
Sinnhaftigkeit
konzentrieren
können.
Dank
diese
jovialen
Befreiung
aus
dem
lähmenden
plutonischen
Gefühl
ohne
Macht,
also
ohnmächtig
zu
sein,
entfaltet
sich
der
wunderschöne
Schmetterling,
als
der
wir
einst
angelegt wurden.
Dieser
Schmetterling
wurde
im
8
Haus,
durch
den
Tod
unseres
geliebten
Selbstbildnisses
erschaffen
und
erblickt
nun
im
9.
Haus
die
Welt,
um sich weiter auf den Weg zurück ins Paradies zu machen.
Bevor
wir
aber
im
11.
Haus
zum
wirklichen
Adam
werden
können,
müssen
wir
alle,
jeder
einzelne
von
uns,
das
10.
Haus
überwinden.
Dies
ist
das
Haus
der
Prüfung
–
hier
wird
unser
Sein
auf
Herz
(egoistisches
Löwe-Prinzip)
und
Nieren
(harmonisierende
Verstrickungen
der
„Verliebtheit“
des
Waage-Prinzips)
geprüft.
Derjenige
von
uns,
der
frei
von
Ohnmacht
ist,
wird
das
Tor
passieren
und
die
Hüterin
der
Schwelle
(Saturnia/Steinbock-Prinzip)
von
der
Reinheit
und
Freiheit
des
eigenen
Seins
überzeugen
könne.
Die,
die
nicht
passieren
durften,
werden im 29 Jahres Rhythmus wieder einer neuen saturnalen Prüfung unterzogen.
Nun möchte ich aber nach diesem kurzen Ausblick in die Zukunft, wieder zum eigentlichen Thema – das Schütze Prinzip zurück kehren.
Nach
der
Geburt
der
Idee
unseres
Bezugs
im
7.
Haus
wurden
wir
vom
Leben
gezwungen
diese
losen
Beziehungen
im
8.
Haus
in
die
Form
der
Verbindlichkeit
zu
überführen.
Diese
fixierte
Verbindlichkeit
hat
auch
etwas
Absicherndes,
Genussvolles
und
damit
EINVERLEIBENDES
an
sich,
denn
es
steht
dem
Prinzip
Stier
nicht
nur
gegenüber,
sondern
in
jedem
2.
Haus
eines
Quadranten
schwingt
der
Geist
des
Stiers
mit.
Damit
ist
ein
jedes
3.
Haus
eines
Quadranten
dazu
angehalten
das
Kernthema
des
Quadranten
darzustellen,
was
wiederum
der
luftig
leichten Oberflächlichkeit der Energie des Zwillinge-Prinzips entspricht.
Betrachten
wir
nun
den
3.
Quadranten
etwas
genauer,
dann
geht
es
in
diesem
um
unseren
Kontakt
und
Austausch
mit
unserer
Umwelt.
In
diesem
Quadranten
stellen
wir
also
einen
Bezug
zwischen
MIR
und
DIR
her
–
daher
nennen
wir
diesen
Bezug
auch
sinnigerweise
BEZIEHUNG.
Wir
suchen
also
im
DU
etwas,
was
uns
scheinbar
in
uns
selbst
fehlt
und
erhoffen
uns
unbewusst
das
beziehen
zu
können,
was
uns
fehlt,
sodass wir wieder ganz und heil werden können – so zumindest die These des Lebens.
Dieses
Fehlende
hat
die
Tendenz
uns
venusisch
aufzuwühlen,
bringt
uns
sozusagen
in
Wallung,
heizt
uns
quasi
auf,
ähnlich
den
Treibhausgasen
auf
der
planetarischen
Venus,
wir
mutieren
zu
einer
Art
Dampfkochtopf
der
zu
explodieren
droht,
wenn
er
nicht
bald
Dampf
ablassen
kann.
So
wird
die
Energie
der
VERliebtheit
erzeugt,
damit
wir
in
der
Folge
einen
konkreten
Schritt
auf
das
uns
ausgleichende DU machen können, wenn denn genügend Druck (Skorpion) erzeugt wurde.
Wenn
wir
dann
ganz
nah
beim
Du
sind,
wollen
wir
das
uns
Fehlende
durch
den
Geschlechtsakt
sinnbildlich
und
materiell
uns
einverleiben,
wir
werden
also
im
Zeichen
Skorpion
verbindlich,
wollen
(wieder)
EINS
werden
und
öffnen
uns
unbewusst
für
den
Prozess
der
wandelnden
Integration
der
von
aussen
kommenden
Thematik
und
diese
von
aussen
kommende
Thematik
wird
meines
Erachtens
durch
das
Zeichenprinzip des Schützen zum Ausdruck gebracht.
Wenn
wir
an
dieser
Stellen
mal
ganz
ehrlich
zu
uns
sind,
müssen
wir
zugeben,
dass
wir
in
der
Phase
unseres
VERliebtseins
kaum
in
der
Lage
sind,
die
Frage
abschliessend
zu
beantworten:
„Welcher
Teil
seines
Wesens
nun
dafür
verantwortlich
gewesen
ist,
dass
Du
dich
auf
ihn
eingelassen, dass Du dich vielleicht sogar Hals über Kopf in ihn verliebt hast.“
Damit
hat
das
Objekt
unserer
Begierde
immer
etwas
Nebulöses
und
Unklares
an
sich,
was
uns
auch
immer
eine
gewisse
Portion
Angst
der
Ablehnung und Unsicherheit einflösst, denn vom DU geht für unser ICH die grösstmögliche Gefahr aus.
SEIN STATEMENT
ZEITSPANNE
ELEMENT
KREUZ
TEMPERAMENT
ENERGIE
GESCHLECHT
AUSRICHTUNG
OPPOSITIONSZEICHEN
KÖRPERLICHE ENTSPRECHUNG
23.11. – 21.12.
FEUER
VERÄNDERLICH
CHOLERISCH
ELEKTRISCH
MÄNNLICH
EXTROVERTIERT
ZWILLINGE
LEBER, GALLE, HÜFTE,
OBERSCHENKEL
DAS WESEN
STADIEN DER AUSDRUCKSFORM
ZUWENIG
(HEMMUNG)
AUSWEG
(SOMATISIERUNG)
ERLÖST
(ERWACHSEN)
ZUVIEL
(KOMPENSATION)
ARCHETYPISCHE FIGUR
EGAL, IN WELCHER FORM DU DICH GERADE BEFINDEST
ZIEL IST IMMER DIE ERWACHSENE FORM
Unter
diesem
Denkansatz
hat
das
Zeichen
Schütze
sehr
viel
mit
seinem
planetarischen
Vertreter
Jupiter
gemeinsam.
Jupiter
ist
nicht
nur
der
grösste
aller
Planeten
in
unserem
Sonnensystem,
nein,
er
ist
ein
Gasriese
dessen
Kern
für
unsere
Wahrnehmung
nicht
sichtbar
ist.
Wir
können im besten Fall nur erahnen, was sich hinter dem Schleier Jupiters verbirgt.
Wenn
man
unser
Sonnensystem
aus
der
Sicht
der
Heliozentrik
betrachtet
und
dennoch
den
Bezug
zur
Geozentrik
nicht
abreissen
lässt,
kann
man
die
menschliche
Sinnsuche
folgender
Massen
in
eine
philosophische
Strukturlandschaft
eingebunden
sehen,
die
zugleich
Basis
meiner
ASTROLOGIE DER NEUEN ZEIT
ist und hier an dieser Stelle als Ausblick in die Zukunft angesehen werden kann.
Die
Sonne
als
das
EGO
unseres
ICH-Innenkreises
wird
durch
die
Planeten
Merkur,
Venus,
Erde
(Mond)
und
Mars
in
seinem
persönlichen
Ausdruck
vervollständigt.
Dieses
solare
EGO
wiederum
trifft
nach
Mars
nun
auf
den
Asteroidengürtel,
den
ich
als
den
Keil
zwischen
Mir
und
Dir definiere. Dieser Asteroidengürtel schafft aus der Sicht der Heliozentrik so etwas wie zwei Welten, zwei egozentrische Spielflächen.
Diese
2.
Spielfläche
nenne
ich
den
NICHTICH-Aussenkreis
,
der
seinerseits
durch
ein
EGO
beherrscht
wird,
angeführt
werden
muss
und
dieses
EGO
ist
nach
meinem
Verständnis
im
Planeten
Jupiter
angesiedelt.
Dieses
jovianische
EGO
wollen
wir
durch
unseren
Bezug
enträtseln
und entmystifizieren, sodass es das Bedrohliche für unser solare EGO verlieren kann.
Dieses
jovianische
EGO
des
NICHTICH-Aussenkreises
steht
zum
einen
in
einem
oppositionellen
Verhältnis
zu
unserem
solaren
EGO,
also
treffen
logischerweise
immer
zwei
EGOs
aufeinander,
die
zum
anderen
gemeinsam
versuchen
zusammen
gescheiter
(bewusster)
zu
werden.
Dummerweise
verkennt
unser
nach
Licht
und
Liebe
lechzendes
solare
EGO
diese
Tatsache
und
dies
ist
auch
der
Krux
an
der
Sache,
denn es verdrängt im Sinne des eigenen Überlebens, dass unser höheres Selbst mehr ist, als das was wir glauben zu sein.
Unser Höheres Selbst ist in Wahrheit die Summe aus der Addition von ICH-Innenkreis und NICHTICH-Aussenkreis
.
Somit
kann
Jupiter
im
realen
Kosmos,
wie
auch
im
realen
Leben
nur
als
aufgeblasener
Gasriese
im
Leben
erscheinen,
was
die
Assoziation
mit
„Aufschneider“,
„Grosskotz“,
„Möchte
gern“,
„Mehr
Schein
als
Sein“
hervorruft.
Den
wahren
Kern
von
Jupiter
werden
wir
wohl
nie
erkennen können, denn dieser ist meiner Meinung nach in uns selbst verborgen.
Fazit:
Wir
begegnen
durch
die
manifestierte
Gestalt
Jupiters
nur
unseren
unbewussten,
unsichtbaren
Wesensanteilen,
die
wir
durch
die
transformatorische
Kraft
von
Skorpion
in
uns
einverleiben
sollten,
damit
wir
im
Schützen
unserer
neu
gewonnenes
Mehr
an
uns
Selbst
der
Welt zeigen können, quasi zur vollen Gösse auflaufen können, was uns zu dem Anfangs erwähnten Schmetterling werden lassen würde.
In
unserer
neurotischen
Welt
hat
es
sich
jedoch
der
bitter-süsse
Trugschluss
häuslich
niedergelassen,
dass
der
Mensch
ein
monogames
Wesen sei und damit sein Glück nur in einer Zweierbeziehung finden kann, welch ein Irrtum.
Daher
lade
ich
dich
jetzt
ein,
möchte
dich
ermuntern
und
zugleich
bitten,
das
was
dich
bewegt,
dir
einfällt,
hier
kunt
zu
tun,
denn
es
soll
auch
eine Plattform des Austausches, der Information werden und gleichzeitig immer den gegenseitigen Respekt waren.
In diesem Sinne danke für dein
HIERsein.
Herzliche Grüsse,
Andreas Clavadetscher
© 12. Oktober 2020
Pixabay – lizenzfreie Bilder/Fotos
Johfra Bosschart (15.12.1919 – 06.11.1998)
Stephanie Pui-Mun Law –
http://www.shadowscapes.com/index.php
Entwicklungsstufe 2. Stier – erstellt von Andreas Clavadetscher
BILDNACHWEISE
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PLANET
DIE ERLÖSTE FORM DES AUSDRUCKS
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