SOZIALE MEDIEN
KONTAKTDETAILS
LIEBRÜTISTRASSE 10
CH - KAISERAUGST
+41 (0)79 3199337
© 2020 ASTROCOACHING | Designed by ANDREAS CLAVADETSCHER
VIELEN DANK FÜR DEINEN BESUCH
|
|
DEINE NACHRICHT
AM ANFANG
von Andreas Clavadetscher | Okt. 22.2020 |
Genesis
| 0 Kommentare
Mit
diesen
einleitenden
Worten
beginnt
die
christliche
Schöpfungsgeschichte
GENESIS
ihren
Versuch
der
spirituell-philosophischen
Erklärung
der
menschlichen
Existenz
und
allen
dem
Menschen
zugänglichen
Formen
des
SEINs.
Dabei
geht
dieser
Mythos
davon
aus,
dass
ein
ominöser
Gott
es
war,
der
alles
erschaffen
haben
muss,
denn
es
steht
in
der
ersten
genesischen
Textzeile
weiter
geschrieben
„...
schuf
Gott
...“.
In
meiner
geistig-spirituellen
Auseinandersetzung
mit
dem
menschlichen
Dasein
stellt
sich
für
mich
jedoch
die
auf
Ganzheitlichkeit
bedachte Frage, für welche symbolische Aussage die Begrifflichkeit Gott steht?
In
meiner
Sichtweise
kann
Gott
als
der
Teil
des
SEINs
assoziiert
werden,
der
für
das
weisse
Licht
der
Materie
durch
seine
einteilende
Tat
sichtbar werden konnte, damit muss Gott zwangsläufig von männlich aktiver Natur sein.
Eine
Sichtweise,
die
dahingehend
unterstrichen
wird,
dass
Gott
in
allen
Abbildungen
als
Mann
dargestellt
wird,
was
auch
für
seine
irdisch
geborenen Vertreter (Jesus, usw.) seine patriarchal selbstgefällige Gültigkeit hat.
DOCH WOHER KOMMT DIESER SICHTBAR MÄNNLICHE GOTT?
Die
Frage
ist
so
simpel,
wie
einfach
zu
beantworten
-
Gott
ist
das
geborene
Kind
des
vor
ihm
liegenden
„Am
Anfang“
und
wenn
die
Begrifflichkeit
„Gott“
stellvertretend
für
den
„erleuchteten“
Menschen
und
seine
reale
Geburt
in
die
Materie,
also
ins
teilende
Licht
steht,
muss
Gott
als
das
„geborene“
männliche
Kind
eines
für
das
Licht
unsichtbaren
weiblichen
Prinzips
übersetzt
werden,
von
dessen
Existenz
die männliche Expansion keine Ahnung haben wird.
Dieser
„frevlerische“
Gedankengang
dürfte
bei
den
„eingefleischten“
Christen
nicht
sonderlich
gut
ankommen,
da
er
nicht
nur
das
verherrlichte
Bild
Gottes
infrage
stellen,
sondern
das
männliche
auf
Aktivität
bedachte
Patriarchat,
als
den
Nabel
unserer
Schicksal
erzeugenden unbewussten Existenz vom selbstgerechten Thron der Heiligkeit stossen wird.
Damit
ist
das
auf
ruhende
Passivität
bedachte
Matriarchat
nicht
nur
die
„anfängliche“
Mutter
Gottes,
sondern
auch
die
vergessene
Heimat
des adamischen Menschen und allen uns bekannten Formen von SEIN.
DOCH VON WELCHEN FORMEN SPRECHE ICH HIER EIGENTLICH?
Auch
diese
elementare
Frage
wird
in
der
ersten
Textzeile
der
GENESIS
schlüssig
und
zweifelsfrei
beantwortet.
Es
gibt
nur
zwei
Formen
von
SEIN – das
ETWAS
(Erde, Adam) und das
NICHTS
(Himmel, Lilith).
In
dem
Moment,
in
dem
der
patriarchal
einteilende
Gott
auf
der
Spielwiese
der
lebendigen
Materie
auftauchte,
war
Schluss
mit
lustig,
denn
das
ungeteilte,
in
sich
selbst
ruhende
ursächliche
matriarchale
ALL-EIN-SEIN
musste
sich
im
Zuge
ihres
Sinnfindungs-begehrens
einer
Teilung
unterziehen,
welches
am
Ende
des
formvollendeten
Abstiegs
in
der
Brust
des
Menschen
die
Frage:
„Wer
bin
ich
eigentlich?“
aufkommen liess.
Diese
auf
Ganzheitlichkeit
bedachte
Frage
der
Erinnerung
bildet
seit
unserem
ersten
nach
dem
Geiste
ringenden
Atemzug
die
Basis
unserer
bedürftigen
Existenz,
denn
diese
Frage
richtet
ihren
Fokus
auf
das
morphogene
Zentrum
unserer
weiblich,
matriarchalen
Hiersein
-
Dürfenden Heimat, die dem expansiven
Dasein
-Wollenden Patriarchat den sprichwörtlichen gar ausmachen würde, wenn sie denn dürfte.
SCHLUSSFOLGERUNG
Den
benennbaren
männlichen
Gott
kann
es
nur
dank
dem
nicht
benennbaren
weiblichen
Anfang
–
dem
ursächlichen
ALL-EIN-SEIN
geben
–
somit
wirkt
hinter
und
in
jeder
Form
von
Sein
immer
und
ausnahmslos
ein
weibliches
Prinzip
des
Anfänglichen.
Dieses
weibliche
Prinzip
ist
der
sagenumwobene
Ort
der
matriarchal
formlosen
Ruhe
absoluter
Unbedürftigkeit,
der
zentrierte
Punkt
absoluter
Unbeweglichkeit
und
vollkommener
Dunkelheit
und
steht
in
ihrerer
maximalen
männlichen
Ausdehungsbewegung
sinn-bildlich
für
das
unbewusste
Ziel
unserer
humanoiden Selbstfindung.
Dieses
anfängliche
ALL-EIN-SEIN
steht
in
meiner
CLAVIsophischen
Weltanschauung
für
das
sich
seiner
Selbst
unbewusste
Motiv
des
Lebens
an
und
für
sich
und
bildet
zudem
die
Grundlage
unserer
expansiv
männlich
extrovertierten
Sinnsuche,
denn
es
ist
zugleich
das
Geheimnis,
welches
wir
im
und
durch
den
Bezug
zum
DU,
in
der
Welt
unseres
NICHTICHS
finden,
über
uns
erfahren
und
letztendlich
lüften
wollen,
um
uns endlich wieder heil und ganz fühlen zu dürfen.
Wenn
sich
der
Mensch
dieser
Wahrheit
eines
Tages
wieder
bewusst
geworden
ist,
besteht
für
ihn
die
Chance
sich
wieder
in
der
Ordnung
der
Schöpfung
zu
erkennen
und
damit
sein
egozentrisches
Gehabe
einzustellen
–
dann
wird
er
ein
demütiges
Wesen
der
Schöpfung
und
stellt
seine Existenz in den Dienst der kosmischen Auftragsstellung, in der es darum geht zu ergründen
„Wer bin ich eigentlich?“
Gerne lade ich dich nachfolgend dazu ein, einen Kommentar abzugeben.
KOMMENTARE
BEITRAG TEILEN AUF…