SOZIALE MEDIEN
KONTAKTDETAILS
LIEBRÜTISTRASSE 10
CH - KAISERAUGST
+41 (0)79 3199337
© 2020 ASTROCOACHING | Designed by ANDREAS CLAVADETSCHER
VIELEN DANK FÜR DEINEN BESUCH
|
|
DEINE NACHRICHT
AM 6.TAG SCHUF GOTT
von Andreas Clavadetscher | Okt. 22.2020 |
Genesis
| 0 Kommentare
DIE EBENE UNSERER SINNSUCHE DER RELIGIO
Die
Dualität
der
Gleichzeitigkeit
von
NICHTS
(Himmel,
Lilith,
0)
und
ETWAS
(Erde,
Adam,
1)
wurde
als
erste
Ebene
eines
geistig-spirituellen
Spiel
des
Erinnerns
erschaffen
und
dieses
ETWAS
soll
und
wird
der
irdische
Austragungsort
des
EGOSpiels
des
Menschen
sein.
Daher
kann der dual positionierte Adam als das „himmlische“ Ziel unserer irdisch polaren Sinnsuche verstanden und übersetzt werden.
Wenn
ich
die
Abstiegs-,
die
Verdichtungs-Energie
der
GENESIS
näher
betrachte,
dann
fällt
mir
auf,
dass
das
ganze
Schöpfungswerk
nach
der
ersten Textzeile und damit nach dem ersten Tag sich nur noch auf der Seite der formvollendeten Erde, also auf dem dualen Adam abspielt.
Dieser
aus
dem
Paradies
„gefallene“
Adam
muss
den
ersten
Schöpfungstag
im
weiteren
Verlauf
des
Mythos
am
eigenen
Leibe
schicksalhaft
erfahren,
daher
war
das
ALL-EIN-SEIN
am
Ende
des
ersten
Tages
gezwungen,
die
formeinteilende
Polarität
zu
erschaffen.
Demzufolge
wurde
der
duale
Adam
in
sich
selbst
polar
geteilt,
was
im
späteren
Verlauf
der
GENESIS
den
Tag
(MANN
–
die
formvollendete
Erinnerung
an
das
duale ETWAS) und die
Nacht
(EVA/FRAU – die formlose Erinnerung an das duale NICHTS) hervorbrachte.
Am
Ende
des
sechsten
Tages
befand
sich
der
nun
geteilte
Adam
dennoch
in
einem
dual
positionierten
Wechselspiel
der
Gleichwertigkeit
von
ICH
(Mann,
Licht,
Tag)
und
allem
was
ICH-scheinbar-NICHT-bin
(Frau,
Dunkelheit,
Nacht),
welches
aus
der
Sicht
einer
geistig-spirituell
adamischen
Ganzheitlichkeit
(philosophisch-integrative
Addition)
wieder
den
ungeteilten
Erstgeborenen
Adam
ergeben
muss,
um
im
Sinne
der Schöpfung zu sein.
Dieser
„wahrhaftig
ungeteilte“
Adam,
der
selbst
in
der
dualen
Gleichzeitigkeit
mit
Lilith
erschaffen
wurde,
kann
als
das
Mass
aller
irdischen
Sinn suchenden Dinge betrachtet werden.
Um
ins
avisierte
Ziel
der
jenseitigen
Ewigkeit
eines
Tages
heimkehren
zu
können,
muss
sich
jedes
„im
patriarchal
weissen
Licht“
geborene
ICH
(EGO)
mit
der
Welt
seines
„matriarchal
schwarzen
Lichts“,
seines
formlosen
NICHTICHs
(DU)
integrativ
(Auflösung
der
Polarität)
auseinandersetzten,
denn
in
der
„Unwirklichkeit“
der
NICHTICH-Welt,
unsere
„weibliche“
Finsternis,
befinden
sich
die
vergessenen
Sinn
erfüllenden Hälften unseres „ICHsagenden männlich aktiven Wesens.
Erst
wenn
der
Mensch
seine
innere
Teilung
(die
Geburtsstunde
EVAs)
überwunden
hat,
kann
er
als
nunmehr
ungeteilter
Adam
(=
der
wahre
Mensch,
das
senkrecht
stehende
Pentagramm)
wieder
in
die
unbedürftige
Ebene
der
Dualität
„aufsteigen“,
doch
zuvor
war
der
Mensch unbewussterweise gezwungen die polar-adamische Teilung in sich selbst erleben, erfahren und erleiden zu müssen.
Dazu
war
und
ist
der
Mensch
unbewusst
gezwungen,
der
Schöpfung
sein
einteilendes
weisses
Licht
zu
opfern
-
der
Tod
unseres
vom
Ganzen
losgelösten
EGOs
und
ist
der
Mensch
nicht
willig,
so
brauche
ich
die
Macht
des
physischen
Todes,
der
dem
sinnlosen
Dasein-
Müssen
des
Menschen
Einhalt
gebieten
wird
-
der
Mensch
hat
bis
heute
den
ihm
übertragenen
Auftrag
der
Schöpfung
nicht
erfüllt
-
denn
wer gibt schon gern sein egoistisch ausgerufenes
„Mein Wille geschehe“
im Himmel, wie auch auf Erden, freiwillig auf.
SCHLUSSFOLGERUNG
Alle
Sinn
suchenden
Menschen
der
Geschichte,
all
diejenigen,
die
sich
in
gewisser
Weise
aufgemacht
haben,
die
EINE
Wahrheit
bezüglich
unserer
Existenz
zu
finden
und
damit
das
Geheimnis
der
Frage
“Wer
bin
ich
eigentlich?“
zu
lüften,
kommen
nicht
umher
der
Tatsache
ins
Auge
zu
blicken,
dass
wir
uns
zuerst
selbst
heilen
müssen,
im
Sinne
von
wieder
GANZ
werden,
bevor
wir
uns
ans
Eingemachte
machen
können.
Auch
wenn
wir
das
Sprichwort
„das
Pferd
vom
Schwanz
her,
aufzäumen
zu
wollen...“
als
eher
der
falsche
Weg
umschreiben,
so
bin
ich
im
Rahmen
unserer
Selbstfindung
eher
geneigt
die
Behauptung
aufzustellen,
dass
für
uns
Menschen
dies
genau
der
einzig
mögliche
und
„funktionierende“ Weg sein dürfte.
Also zäumen wir das spirituelle Pferd an dieser Stelle doch Mal vom materiellen Schwanz her auf:
Am
Ende
des
geistig-spirituellen
Abstiegs
in
die
adamische
Ebene
steht
die
Polarität
.
Also
das
in
sich
selbst
geteilt
sein
–
der
Mensch
kennt
eine
weibliche
und
eine
männliche
Seite,
eine
analoge
(weibliche)
und
eine
digital
e
(männliche)
Gehirnhälfte
,
das
Minus
und
das
Plus
finden
wir
sogar
in
der
kleinsten
materiellen
Bauform
unseres
Körpers
wieder
–
nämlich
der
Zelle
-
auch
hier
bildet
diese
essentielle
Teilung
die Basis des physischen Seins.
Auf
der
nächst
„höher“
gelegenen
Ebene
des
EGOSpiel
des
Menschen
verlassen
wir
unsere
innere
polare
Teilung
und
erkennen,
dass
wir
uns
als
scheinbar
„freiwillig
agierendes“
Individuum
in
einem
uns
übergeordneten
Spiel
befinden
müssen,
denn
es
gibt
uns
und
alles
was
wir nicht sind.
Diese
Ebene
ordne
ich
dem
Spiel
der
Erinnerung
zu,
in
dem
es
darum
geht,
zu
erkennen,
dass
ICH
und
das
was
ich
scheinbar
nicht
bin,
dennoch zusammen gehört wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge.
Entscheidend
an
dieser
Feststellung
ist
der
Umstand,
dass
sich
ICH
und
mein
NICHTICH
immer
im
gleichen
Augenblick
begegnen
und
nicht
Zeit versetzt, dies ist auch der essentielle
Unterschied
zwischen der
Polarität
und der
Dualität
.
So
wie
sich
das
vermeintliche
Opfer
mit
seinem
wiederum
vermeintlichen
Täter
immer
im
gleichen
Augenblick
innerhalb
von
Zeit
und
Raum begegnen müssen – im Hintergrund wirkt hier
das Gesetz des Ausgleichs
.
Die
Polarität
befindet
sich
dementsprechend
in
einem
Zeitenfluss
von
Tag
und
Nacht
und
ist
damit
immer
in
einen
Entscheidungsprozess
des
„Entweder
oder“
,
dem
für
oder
gegen
ETWAS
sein
zu
müssen,
sein
zu
wollen,
eingebunden,
während
die
Dualität
,
wie
bereits
an
anderer
Stelle
beschrieben,
sich
in
einer
gleichwertigen
Gleichzeitigkeit
von
„Sowohl
als
auch“
befindet,
die
keine
Entscheidung
für
oder
gegen etwas bedarf - „Sowohl als auch“ steht über besagter Entscheidungsnotwendigkeit der Polarität.
Da
wir
uns
bezogen
auf
die
GENESIS
an
dieser
Stelle
noch
auf
der
dualen
Ebene
befinden,
steht
besagtes
„als
Mann...“
für
die
erhellte
Seite
der
Medaille
und
repräsentiert
den
Teil
der
Materie,
der
ICH
sagen
kann,
während
die
dunkle
Seite
der
Medaille
für
den
Bereich
der
Dualität
steht, der in die Welt des NICHTICHs gehört, dennoch gleichzeitig existent ist und seine Wirkung auf die ganze Medaille hat.
Die
nächst
höhere
Bewusstseinsstufe
kann
der
wahrhaftig
Sinn
suchende
Mensch
nur
dann
erklimmen,
wenn
er
primär
zum
einen
bedingungslos
akzeptiert,
dass
ein
Zusammenhang
und
dadurch
auch
eine
Wechselwirkung
zwischen
ICH
und
NICHTICH
besteht
und
sekundär
zum
anderen
versteht,
dass
er
die
Art
und
Weise,
wie
die
innere
Botschaft
des
Augenblicks
der
Begegnung
von
ICH
und
NICHTICH
selbst
kreiert
hat
(also
seine
Seele),
um
im
NICHTICH
finden
zu
„dürfen“
(müssen),
was
sein
EGO
unbewusster
Weise
als
„böse“
ins
Reich
des
NICHTICHs ausgelagert hat.
Um
aber
wieder
ganz
und
heil
werden
zu
können,
ist
der
Mensch
von
seinem
Schicksal
her
gezwungen,
sich
dieser
ausgelagerten
Anteile
seiner Selbst wieder bewusst zu werden und dieses als Teile seines Wesens wieder zu integrieren.
Nur
so
kann
der
in
sich
selbst
geteilte
Mensch
die
Polarität
überwinden
und
in
die
Dualität
also
das
ehemalige
ETWAS
aufzusteigen,
sodass
sich ihm als Geschenk seine Schwester Lilith offenbaren kann.
Das wäre also der von mir umschriebene Weg eines von hinten aufgezäumten Pferdes der Selbsterkenntnis gewesen.
Gerne lade ich dich nachfolgend dazu ein, einen Kommentar abzugeben.
KOMMENTARE
BEITRAG TEILEN AUF…